Die Kaufnebenkosten von ca. 12%

  • Gebühr für die notarielle Vollmacht (symvolaiografikó plirexoúsio) ca. 150 €
  • Grunderwerbsteuer 3,09 % vom Kaufpreis
  • Notar- und Beurkundungskosten in Höhe von ca. 1,5 – 2,5 % inklusive der gesetzlichen MwSt. bemessen sich nach dem im Kaufvertrag genannten oder vom Finanzamt festgelegten objektiven Wert der Immobilie. Maßgeblich ist der höhere Wert
  • Kosten für die Eintragung des Eigentums beim Grundbuchamt liegen bei ca. 0,71 %
  • Katastereintragung ca. 0,26 %
  • Anwaltskosten ca. 2,5 – 3,5 % inklusive der gesetzlichen MwSt.
  • Maklergebühren / Provision ist in der Immobilienanzeige ausgewiesen und beträgt 2,50 % bis 3,72 % inklusive der gesetzlichen MwSt.
  • Gebühren für die Anmeldung von Strom, Wasser, Gas, Telefon, Internet
  • Kosten wie z. B. Beantragung einer griechischen Steuernummer, Eröffnung eines Bankkontos, Bankgebühren wegen Auslandsüberweisungen, weitere Auslagen je nach Einzelfall
  • Bei Neubauten muss der private Käufer (wie in anderen Ländern auch) Mehrwertsteuer bezahlen. Jedoch nur auf den Neubau, nicht für das Grundstück. In Griechenland beträgt die MwSt. 24 %.
  • Übersetzungen kosten extra


Zu den Kaufnebenkosten kommen noch weitere Kosten:

  • Der Kauf einer Bestandsimmobilie birgt das Risiko, dass der Zustand der Immobilie von den Vorstellungen des Käufers abweicht. Daher sollten Käufer mit Wartungs- und Reparaturkosten sowie Maler- und Renovierungsarbeiten rechnen.

  • Die monatlich anfallenden Gemeinde- bzw. Stadtabgaben (Müllabfuhr, Abwasser,…) werden über die Stromabrechnung abgerechnet.
  • Anhaltspunkt für die jährliche Grundsteuer am Beispiel eines Hauses mit 120 m² Wohnfläche und 4.000 m² Grund (ohne Pool, nicht in Meernähe):
    30,– € pauschal für das Grundstück und 120 m² Wohnfläche x 2,50 € = 330,– € Grundsteuer pro Jahr

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